Lippstädter Schützenverein erweitert den Vorstand
10.04.2024

rühjahrsversammlung stimmt Satzungsänderung zu. WC-Anlage der Halle fast fertig saniert

Von Kristina Rückert

Lippstadt – Der Lippstädter Schützenverein hat an seiner Satzung gefeilt. Während der Frühjahrsversammlung am Samstagabend in der Schützenhalle an der Bellevue stimmte die Mehrheit für einige Änderungen.

Diese betreffen zum einen eine Erweiterung des Vorstands. Dazu zählen künftig auch der Tambourmajor, der aktuelle König sowie der gewählte Chefdeputierte. „Diese drei Personen, die integraler Bestandteil des Vereins sind, gehören jetzt auch zum Vorstand“, berichtet Oberst Prof. Dr. Sebastian Verhoeven. Außerdem wurde der Satzungszweck besser an den Freistellungsbescheid angepasst. Unterdessen arbeitet eine Kommission weiter an einer Geschäftsordnung, in der die über das Jahr notwendigen Abläufe festgehalten werden.

Die Versammlung nutzten die Schützen auch, um einen ersten Blick auf das Kreisschützenfest zu werfen, das der Verein 2029 in der Stadt ausrichtet. Auf Nachfrage des Vorstands meldeten sich viele Mitglieder, die sich bei der Vorbereitung engagieren wollen. Laut Verhoeven sollen die entsprechenden Arbeitsgruppen demnächst gebildet werden. Sie werden sich dann im vierteljährlichen Abstand treffen, um die Fortschritte zu besprechen.

Fortgeschritten ist bereits die Sanierung der Toilettenanlage in der Schützenhalle. Neben Eigenleistung investiert der Verein etwa 60?000 Euro – Geld, das aus Spenden stammt. Spätestens am 27. April, wenn der Stadtjungschützentag stattfindet, sollen auch die WCs für die Damen fertig sein, verspricht Verhoeven. Zu dem Fest werden übrigens auch die befreundeten Jungschützen aus dem ganzen Stadtgebiet sowie aus Geseke, Erwitte, Brilon und Delbrück erwartet. Außerdem freuen sich die Lippstädter Jungschützen schon auf einen Ausflug nach Bottrop, wo sie eine Tuningschmiede besichtigen und anschließend Wasserski fahren.

Einen Ausblick auf das Schützenfest gab es auch: Der Bierpreis liegt wie im vergangenen Jahr bei 2 Euro. Regularien standen zudem auf der Tagesordnung. Oberst und König hielten einen Rückblick, der Geschäftsbericht fiel zufriedenstellend aus. Verhoeven: „Unsere Finanzlage ist stabil, der Vorstand wurde entlastet.“

Quelle: Tageszeitung "Der Patriot"

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